* 26 *

Hier unten war Beetle wieder in vertrautem Gebiet und wusste, was zu tun war. Er kramte die Zunderbüchse hervor und entzündete die Eistunnellampe. Im blauen Schein der Lampe gewahrten sie eine steile Treppe, die ins Eis gehauen war und in der Dunkelheit verschwand. Beetle und Septimus, die diese Treppe kannten, machten sich sogleich an den Abstieg, doch Jenna und Ullr zögerten.
»Aber wo ... wo führt die hin?«, fragte Jenna.
Septimus hatte ihr oft von den Eistunneln erzählt und darüber ganz vergessen, dass sie noch nie hier unten gewesen war. Tatsächlich hatte er sie anfangs nur mit Mühe davon überzeugen können, dass sie überhaupt existierten, und jedes Mal, wenn er über sie sprach, hatte er das Gefühl gehabt, dass sie ihm nicht recht glaubte. Als er ihr jetzt die Hand hinstreckte, sah er ihr an, wie erstaunt sie darüber war, dass es die Tunnel wirklich gab.
Jenna ergriff die dargebotene Hand und stieg, Ullrs Tappen im Ohr, hinter Septimus die Stufen hinunter, die mit Raureif überzogen, aber nicht so rutschig waren, wie sie befürchtet hatte. Am Fuß der Treppe war ein hoher Spitzbogen. Normalerweise wachte hier der Geist eines alten Außergewöhnlichen Zauberers, doch heute war er oben im Turm beschäftigt. Froh, dass er diesem Geist – der ihn zu seinem Ärger nicht für den intelligentesten Lehrling hielt – keine Erklärung geben musste, folgte Septimus Beetle durch den Bogen in den Tunnel, der vom Zaubererturm wegführte. Beetle leuchtete mit seiner blauen Lampe in die lange Röhre, in der Milliarden von Eiskristallen funkelten. »Toll!«, flüsterte Jenna.
Septimus grinste. »Ich hab dir doch gesagt, dass sie stark sind.«
»Aber nicht so. Ich hatte ja keine Ahnung. So viel Eis. Verrückt. Und kalt ist es hier.« Ihr Atem bildete dicke weiße Wolken in der eisigen Luft, und ihr war, als hätte sie noch nie in ihrem Leben so gefroren. Sie hatte, sie erinnerte sich nur nicht.
Die Eistunnel verursachten Jenna Gänsehaut, und nicht nur wegen der klirrenden Kälte – sie war sich sicher, dass sie irgendwo in der Ferne ein leises Wimmern hörte. Und das blaue Licht von Beetles Lampe, in dem ihre Gesichter leichenblass und ihre Augen dunkel und ängstlich aussahen, trug auch nicht zu Jennas Beruhigung bei.
»Ullr, komm«, flüsterte sie und strich ihm mit der Hand über das warme Fell. Es war auf dem ganzen Rücken gesträubt, und sie spürte die Wachsamkeit der großen Katze. »Und wo ist der Ausgang?«, fragte sie.
»Etwas Geduld, Jenna«, antwortete Septimus, zog eine silberne Pfeife aus seinem Lehrlingsgürtel, führte sie an die Lippen und blies hinein. Kein Ton war zu hören. Er nahm die Pfeife aus dem Mund, schüttelte sie und versuchte es noch einmal. Wieder nichts.
»Vorsicht, Sep«, warnte Beetle. »Einmal genügt, du willst ihn doch nicht aufregen. Der Schlitten des Zaubererturms ist sehr sensibel. Ich habe gehört, dass er erschrickt und das Weite sucht, wenn man zu laut pfeift.«
»Aber die Pfeife hat doch gar nicht funktioniert«, widersprach Septimus.
»Du kannst sie nicht hören, Sep. Nur der Schlitten hört sie. Wenn sie nicht funktioniert, merkst du das nur daran, dass du sie hörst. Verstehst du?«
»Nicht direkt, aber ...«
»Pst!«, unterbrach ihn Beetle. »Habt ihr das gehört?«
»Nein ... was?«
»Verdammt!« Das Wimmern war nicht mehr ganz so leise. Tatsächlich wurde es mit jeder Sekunde lauter und kam näher. »So ein Mist. Das ist die Jammernde Hilda. Ich hätte nicht gedacht, dass sie hier lang kommt.«
»Jammernde Hilda?«, fragte Jenna und schlang fest die Arme um Ullr. Sie spürte, wie die große Katze die Muskeln anspannte und sich fluchtbereit machte.
»Ein Eisgeist. Schnell, zurück unter den Bogen und auf keinen Fall einatmen, wenn sie vorbeikommt. Verstanden?«
Ein heftiger Wind brauste durch den Tunnel und fegte den Reif von den Wänden, dass dichter weißer Nebel durch die Luft wirbelte. Sie schlüpften unter den sicheren Spitzbogen. Das schrille Heulen des Eisgeistes ließ den Tunnel erdröhnen. Ullr jaulte los, und Jenna legte ihm eilends die Hände auf die empfindlichen Ohren. Ein Windstoß aus gefrorener Luft fuhr vorbei, und Jenna war, als ob sie unter eiskaltes Wasser gezogen würde. Instinktiv drehte sie sich weg, schloss die Augen und hielt sich die Nase zu. Dann erfüllte ein ohrenbetäubendes Ajiiiiiiiiiiiiiiii die Luft, und schon im nächsten Augenblick war alles vorbei. Der Eisgeist jagte weiter durch die Tunnel und schrie, wie er es seit Jahrhunderten tat.
Jenna, Ullr, Beetle und Septimus traten unter dem Bogen hervor. »Das war schrecklich«, flüsterte Jenna.
»Hilda ist schon in Ordnung«, sagte Beetle leichthin. »Man muss sich nur an sie gewöhnen. Am Anfang bekommt man natürlich einen Schreck. Oh, seht, da kommt er.« Beetle leuchtete in den Tunnel, und in dem blauen Strahl seiner Lampe blitzte etwas Goldenes auf. Auf seinen schönen Kufen lautlos über das Eis gleitend, kam der Zaubererschlitten auf sie zu. Mit einem leisen Zischen blieb er vor ihnen stehen und schmiegte sich an Septimus’ Knie wie ein treuer Hund.
»Ist der aber schön!«, staunte Jenna, die einen Sinn für feine Goldschmiedearbeiten entwickelte.
»Nicht wahr?«, sagte Septimus stolz und griff nach dem lila Strick. »Er gehört mir ... na, jedenfalls solange ich Lehrling bin. Wie lang das auch immer sein mag.«
»Sei nicht albern, Sep. Du bleibst noch eine Ewigkeit Lehrling«, sagte Jenna, deren Laune sich besserte, seit der Schlitten hier war.
»Man weiß nie, wie lange etwas dauert«, sagte Beetle düster und dachte an den alten ramponierten Inspektionsschlitten. Wie sehr er ihn vermissen würde – und erst seine doppelten Drehungen mit Rückwärtsgang.
»Ach, Beetle«, sagte Jenna, »es tut mir leid. Das war nicht so gemeint.«
»Schon in Ordnung«, murmelte Beetle.
»Was ist schon in Ordnung?«, fragte Septimus.
»Nichts«, antwortete Beetle mürrisch. »Das erzähl ich dir später. Los, Sep, willst du das Ding jetzt fahren oder nur anstarren?«
»Reg dich ab, ich mach ja schon.« Vorsichtig kletterte Septimus vorn auf den Schlitten, halb in der Erwartung, dass er wie ein geölter Blitz davonschoss. Doch der Schlitten blieb geduldig stehen. Jenna bestand darauf, dass Beetle als Nächster aufstieg. Sie wollte ganz hinten sitzen, damit sie sich während der Fahrt davon überzeugen konnte, dass Ullr nachkam. Auf dem Schlitten war kaum Platz für drei, geschweige denn für einen großen Panther.
Langsam setzte sich der schwer beladene Schlitten in Bewegung, und bald fuhren sie, dicht gefolgt von einem gehorsamen Ullr, im Kriechtempo durch einen Gang, den Septimus für gefährlich abschüssig hielt.
»Es ist nicht verboten, schneller zu fahren als eine Durchschnittsschnecke«, sagte Beetle, der sich nur schwer in seine neue Rolle als Passagier fand.
»Sei still, Beetle, ich muss mich erst noch daran gewöhnen«, erwiderte Septimus gereizt, wohl wissend, was Beetle von seinen Fahrkünsten hielt.
Am Ende des Gefälles nahm Septimus vorsichtig zwei leichte Kurven, kroch eine sanfte Steigung hinauf und gondelte gemütlich durch eine lange Gerade mit dem glättesten Eis, das Beetle je gesehen hatte. Beetle stieß einen lauten Seufzer aus und versuchte, nicht daran zu denken, was er auf einem so perfekten Eis aus dem Zaubererschlitten herausholen könnte.
Sie kamen an eine Tunnelgabelung. »He, Beetle, welche Richtung?«, fragte Septimus.
»Das hängt davon ab, wohin du willst«, antwortete Beetle wenig hilfreich.
»Raus aus der Burg, wie Marcia gesagt hat. Nur nicht in den Wald oder zu Tante Zelda. Wir machen uns auf die Suche nach Nicko und Snorri, nicht wahr, Jenna?«
»Äh ... na ja ... aber zuerst müssen wir ...«, murmelte Jenna.
Aber Beetle und Septimus hörten gar nicht hin. »Mach schon, welchen Weg willst du nehmen?«, raunzte Beetle. »Entscheide dich.«
»Was ist denn los, Beetle?«, fragte Septimus. »Wieso bist du denn so gereizt?«
»Na, vielleicht weil du dahinkriechst wie eine alte Oma, die einen Leiterwagen zieht«, fuhr ihn Beetle an.
»Ist doch nicht wahr. Sei still, Beetle.«
»Reg dich nicht auf, Sep«, beschwichtigte Jenna. »Beetle ist etwas durcheinander. Jillie Djinn hat ihn heute Nachmittag an die Luft gesetzt.«
»Was?« Septimus blickte entsetzt. »Das gibt’s doch nicht. Das ist doch nicht möglich. Warum sollte sie so etwas Dummes tun?«
»Eben. Aber sie hat es getan. Die blöde Kuh.«
»Und warum hast du mir das nicht früher gesagt, Beetle?«, fragte Septimus.
Beetle zuckte mit den Schultern.
»Er will nicht darüber reden«, erklärte Jenna.
»Oh, ich verstehe«, sagte Septimus. »Das tut mir wirklich sehr leid, Beetle.«
»Schon in Ordnung«, murmelte Beetle. »Lass uns einfach weiterfahren.«
Jenna holte tief Luft. Vor diesem Moment hatte sie sich gefürchtet. »Äh ... Sep ... äh ... es geht um die Karte.«
»Ach ja. Wir müssen in den Palast zurück und sie holen, stimmt’s?«
»Nein«, erwiderte Jenna traurig. »Ich muss dir etwas sagen ...«
Ein halbe Stunde später erhielt Ephaniah Grebe in den stillen, weiß getünchten Kellern des Manuskriptoriums zum zweiten Mal an einem Tag unerwarteten Besuch. Er freute sich sehr, Beetle und die Prinzessin so bald wiederzusehen, und den jungen Außergewöhnlichen Lehrling hatte er schon immer einmal kennenlernen wollen – aber der Panther war eine böse Überraschung, eine sehr böse Überraschung.
Ephaniah war mehr Ratte, als es den Anschein hatte. Morwenna hatte zwar ihr Möglichstes getan, um ihm ein menschliches Aussehen zu geben, doch seiner Natur nach war er eine Ratte – und Ullr spürte es. Und nun, da das Größenverhältnis nicht mehr zu seinen Ungunsten ausfiel, hätte der Panther liebend gern sein Glück bei der riesigen Ratte versucht. Doch er war auch ein folgsames Geschöpf, und Jenna hatte ihm sehr bestimmt gesagt: »Nein, Ullr. Nein!« Und so lag er jetzt tieftraurig zu ihren Füßen, doch seine rote Schwanzspitze zuckte, und seine funkelnden grünen Augen ließen keine Sekunde von Ephaniah Grebe ab.
Ephaniah war sich sehr wohl bewusst, dass er von der größten Katze, der zu begegnen er nun das Pech hatte, beobachtet wurde. Daher fiel es ihm nicht leicht, sich zu konzentrieren, während die anderen den Arbeitstisch umlagerten und den Haufen Konfetti betrachteten, der einmal Snorris Karte gewesen war.
»Der Suchzauber hat nicht funktioniert«, sagte Septimus gerade verzweifelt. »Ich kann das fehlende Stück nirgendwo sehen.«
»Bist du sicher?«, fragte Jenna.
»Natürlich bin ich sicher. Ich habe in meinem Kopf immer ein klares Bild von der Stelle, wo sich der gesuchte Gegenstand befindet. Letzte Woche habe ich einen Suchzauber durchgeführt und eine vermisste Socke wiedergefunden. Sie war in der Kaffeekanne. Ich wollte es zuerst nicht glauben, als die Socke vor meinem geistigen Auge im Kaffee schwamm, doch als ich nachsah, war sie tatsächlich dort. Mein Suchzauber funktioniert immer, Jenna. Ehrlich.«
Jenna seufzte. »Das weiß ich. Ich hatte nur gehofft... na ja, ich war mir so sicher, dass du es finden würdest.«
Ephaniah hatte wie immer Block und Stift vor sich liegen. Jetzt schrieb er: Wie groß ist die Reichweite deines Suchzaubers?
Septimus griff zu dem Stift, um eine Antwort zu schreiben, aber Jenna hielt seinen Arm fest. »Mr. Grebe kann uns hören, Sep. Er kann nur nicht sprechen, das ist alles.«
»Ach so«, sagte Septimus verlegen. »Entschuldigung. Wie dumm von mir.«
Ephaniah Grebe legte eine Karte mit Eselsohren vor ihn hin: HALB SO SCHLIMM. DEN FEHLER MACHEN VIELE.
Septimus lächelte, und Ephaniah antwortete mit einem Zwinkern seiner grünen Augen, begleitet von einem Zucken und Rascheln der weißen Seidentücher darunter. »Ein bis zwei Kilometer«, antwortete Septimus.
Würde er jeden Ort erreichen, an dem sich die Karte befunden hat, seit sie in eurem Besitz ist?
»Ja, auf jeden Fall.«
Dann ist das Stück wohl verloren. Möglicherweise hat es ein Vogel in sein Nest getragen. Oder der Wind hat es in den Fluss geweht. Wer weiß?
»Ephaniah«, sagte Jenna. »Können Sie die Karte ohne das fehlende Stück wieder zusammensetzen? Dann hätten wir wenigstens den größten Teil.«
Bei einer unvollständigen Zusammensetzung wird Hitze freigesetzt. Es besteht die Gefahr, dass die Papierfetzen Feuer fangen.
»Das Risiko wäre es wert«, sagte Jenna mit einem Blick zu Septimus und Beetle. Beide nickten.
Ephaniahs Augen lächelten, und er verbeugte sich leicht zu Jenna hin – solch schwierige Aufgaben liebte er. Ich habe bereits jedes Teil mit einem Bindemittel bestrichen und dabei besonders auf die Ränder geachtet. Jetzt werde ich die Zaubermittel auswählen. Er entkorkte eine große Glasflasche. Sie enthielt verschiedene gelb-schwarz gestreifte Scheiben, in denen Jenna sofort Charms erkannte.
Bitte zurücktreten.
Sie zogen sich zur Tür zurück und sahen von dort aus zu. Der Konservator hielt in jeder Hand, ganz vorsichtig zwischen Zeigefinger- und Daumennagel, einen Charm und strich damit über jeden einzelnen Papierschnitzel. Dabei entwickelte sich über dem Tisch ein trüber gelber Rauch, der sich wie eine weiche Nebeldecke auf die Papierschnitzel senkte. Dann hob Ephaniah die Arme, als dirigiere er ein unsichtbares Orchester, streckte die Hände über den Tisch und öffnete sie mit den Handflächen nach unten. Wie zwei große schwerfällige Hummeln schwebten die Charms nach unten und begannen, in entgegengesetzten Richtungen über dem Rauch zu kreisen, während Ephaniah über den Schnitzeln langsame, ruderartige Bewegungen machte. Ein Geruch nach heißem Papier erfüllte die Luft, und Jenna schloss die Augen – sie wollte nicht sehen, wie die Karte in Flammen aufging.
Plötzlich gab Ephaniah ein Quieken von sich, und Septimus und Beetle klatschten Beifall. Jenna öffnete die Augen gerade rechtzeitig um zu sehen, wie sich die gelbe Nebeldecke zusammenrollte und den Blick auf ein darunterliegendes großes Stück Papier freigab – die Karte war wieder zusammengesetzt.
Ephaniah wandte sich seinen Zuschauern zu, machte eine Verbeugung und winkte sie zu sich. Jenna konnte kaum glauben, wie gut die Karte aussah. Sie war makellos glatt, als sei sie niemals zusammengefaltet, geschweige denn zerdrückt und in eine schlammige Pfütze getreten worden. Snorris Zeichnungen waren klar und deutlich zu sehen und enthielten viele wunderbare Details. Im ersten Moment dachte Jenna, Ephaniah habe sich getäuscht und die Karte sei vollständig, doch Septimus belehrte sie eines Besseren.
»Da ist ein Loch in der Mitte«, sagte er. »Ein großes Loch.«
Es stimmte. Und irgendwo in der Mitte des Lochs lag das Foryxhaus, der Ort, an dem sich alle Zeiten begegneten.
Jenna wollte sich nicht entmutigen lassen. »Das macht nichts«, sagte sie. »Von der Karte ist noch so viel übrig, dass sie uns ein großes Stück des Weges weisen kann, und wenn wir an das Loch in der Mitte kommen, können wir das Foryxhaus wahrscheinlich schon sehen.«
»Aber Snorri hatte auf das fehlende Stück alle möglichen Sachen gezeichnet, weißt du nicht mehr?«, sagte Septimus. »Ich gehe jede Wette ein, dass die wichtig waren.«
»Aber du weißt es nicht mit Gewissheit«, entgegnete Jenna ärgerlich. Sie fand, dass Septimus die Dinge mal wieder viel zu schwarz sah. »Hör zu, Sep, ich gehe, ob du mitkommst oder nicht. Ich nehme das Boot nach Port, suche mir ein Schiff und ...«
»He, nicht so schnell, Jenna. Natürlich komme ich mit. Du kannst mich nicht davon abhalten. Und Beetle kommt auch mit, nicht wahr, Beetle?«
»Ich?«
»Oh ja, bitte komm mit, Beetle«, flehte Jenna. »Bitte.«
Beetle war verdutzt – Jenna wollte, dass er mitkam. Auf einmal fühlte er sich wie befreit. Er war nicht mehr tagaus, tagein ans Manuskriptorium gefesselt. Er konnte tun, was er wollte. Er konnte sein Leben leben und ähnlich interessante Dinge tun wie Sep. Es war erstaunlich. Aber ... Beetle seufzte. Es gab immer ein Aber.
»Ich muss meiner Mum Bescheid sagen«, sagte er geknickt. »Sie wird verzweifelt sein.«